Beschreibung
Die Nashi ist ein bekanntes und beliebtes Edelobst in Japan, China, Korea und anderen Staaten im Fernen Osten, sowie in Neuseeland. Inzwischen haben die köstlichen Früchte auch Europa „erobert“, wobei wir sagen müssen, dass gerade die bei uns angezogenen Nashisorten in Qualität und Geschmack einzigartig sind. Auch wir lieben Nashis wenn sie bei uns angezogen und geerntet wurden. Das gilt insbesondere für die Nashisorte Kumoi.
Die Sorte Kumoi halten wir für die beste. Die plattrundlichen bis apfelförmigen Früchte werden bis zur Reife groß bis sehr groß. Ihre Schale ist dann hellbronzefarnen und übersät mit vielen kleinen Punkten. Das helle, cremefarbene Fruchtfleisch hat Biss und ist saftiger als das eines Pfirsichs und zuckersüß nashiaromatisch. Diese Bezeichnung ist wirklich zutreffend, denn die Nahi Kumoi hat einen eigenen, typischen Geschmack, den keine andere Frucht hat.
Sogar leicht überreife Früchte sind noch köstlich, denn sie haben einen an Champagner erinnernden Geschmack. Werden Kumoifrüchte kurz vor der Baumreife geerntet, können sie relativ lange gelagert werden. Im Kühlschrank mehrere Monate.
Der Nashibaum hat zeigt einen gesunden Wuchs, gegen den Birnengitterrost besitzt er eine gute Widerstandskraft, im Gegensatz zu den meisten Birnensorten. Auch andere Birnenkrankheit wie Pockenmilben und Schorf bekommt die Sorte so gut wie nie. Schon junge Bäume können fruchten. Nach einigen Jahren ist der Behang gewöhnlich so groß, dass die Äste entweder abgestützt werden müssen, oder die Fruchtansätze sollten ausgedünnt werden.
Mit dieser selbstfruchtenden Nashisorte wird jeder auch kleine Garten zu einem echten Naschgarten. Wer die Sorte Kumoi kennt und die Früchte schon einmal gekostet hat, wir den Baum in seinem Garten niemals missen wollen. Übrigens: Die Nashi Kumoi eignet sich auch bestens als Kübelpflanze auf der Terrasse oder dem Balkon.
Kumois reifen im September, dann verströmen sie ihren typischen Duft. Klimatisch bedingt können sie auch früher oder später reifen.