Beschreibung
Zuckeraprikose oder auch Türkische Zuckeraprikose
Zuckeraprikosen haben ihren Ursprung in der Türkei, und zwar im europäischen Teil um Istanbul. Inzwischen werden sie in der gesamten Türkei und anderswo in klimatisch geeigneten Gebieten angebaut. Sie sind ein in seinem Umfang von Jahr zu Jahr steigender Obst-Exportartikel geworden. Das ist kein Wunder, denn die recht kleinen Früchte sind von unglaublicher Qualität.
Die kleineren hellgelben bis -grünlichgelben Aprikosen, oft mit kleinerem verwaschen rötlichem Bereich, haben ein festes steinlösendes Fruchtfleisch, sind saftig und zuckersüß, wie es der Name ja auch bereits zum Ausdruck bringt. Äußerlich machen sie nicht viel her, aber ihre inneren Werte, ihr Geschmack, ihre Konsistenz, sind riesig.
Die Reife der Früchte ist sehr vom Wetterverlauf und dem allgemeinen Klima abhängig. Manchmal kann die Türkische Zuckeraprikose schon im Juli geerntet werden, in anderen Gegenden auch erst im August oder September.
In einem ganz einfachen Gewächs- bzw. Folienhaus kann die Ausreife sogar schon Anfang Juli erfolgen.
Werden die Früchte nicht vollreif geerntet, sondern eine kurze Zeit zuvor, können sie wochenlang gelagert werden, ohne dabei mehlig zu werden. Stattdessen bleiben die feinen Früchte knackig und köstlich im Verzehr.
Ihr hoher Fruchtfleisch- und realtiv niedrige Fruchtwassergehalt macht die Zuckeraprikose zu einem kulinarischen Vergnügen. Da die Aprikose zusätzlich auch noch reichhaltig an den wichtigsten Vitaminen A, B, C, Beta-Karotin und Proteinen ist, macht die gesunde Frucht zusätzlich besonders empfehlenswert und die Anpflanzung eines Aprikosenbaum beinahe obligatorisch.