Nashibaum / Birnbaum kaufen Birne Nashi Baum

Unsere Auswahl an Birnen- und Naschibäumen

Wir führen aktuell 47 veredelte Sorten für Sie.

Birnen (Pyrus communis) befinden sich seit hunderten von Jahren als Birnbaum in Kultur. Die Bezeichnung Birne für die Obstart ist entstanden aus dem Mittelhochdeutschen Bir oder Bire und leitet sich vom lateinischen pirum ab.

Unsere heutigen Birnensorten stammen überwiegend von der Holzbirne (Pyrus pyraster) ab, die in Mitteleuropa bis nach Kleinasien anzutreffen ist. Die meisten heute bekannten und beliebten Birnbäume wurden im 18. Und 19. Jahrhundert in Belgien und Frankreich durch intensive Züchtungs- und Selektionsarbeiten kultiviert, wenn Sie einen Birnbaum kaufen hat er also meist einen europäischen Stammbaum.

Aus diesem Grunde tragen viele Birnensorten ursprünglich französische Namen, von denen manche inzwischen eingedeutscht wurden. So ist aus der Beurré Hardy Gellerts, die Gellerts Butterbirne geworden und aus der Beurre Gris wurde die Gute Graue.

Wenn Sie einen Birnbaum kaufen 🍐 handelt es sich jeweils um eine Jungpflanze die veredelt und ein- bis zweijährig ist.

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Pflanzen Sie einen Birnbaum in Ihrem Garten und erfreuen Sie sich an Ihrer eigenen, bequemen Quelle für nahrhafte, geschmackvolle Früchte, die günstiger sind als die im Supermarkt. Wenn Sie zum ersten Mal Ihr eigenes Obst anbauen, ist ein Birnbaum ein perfekter Anfang. Die von uns angebotenen Birnbäume lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

Europäische Birnbäume

Sie bringen glatte, feste, süße und saftige Früchte mit der traditionellen Birnenform hervor, die entsprechend als „birnenförmig“ bezeichnet wird. Diese Birnbäume stammen aus den milderen Regionen Europas, wie Frankreich, wo viele kultivierte Birnensorten gezüchtet werden. Die wohl bekannteste Birne Williams Christ stammt hingegen aus England. Und die Clapps Liebling, die wir aktuell leider nicht führen, hat ihren Ursprung gar in den USA.

Asiatische Birnbäume

Diese bringen einzigartige, aus dem Fernen Osten stammende Früchte hervor, die das saftige weiße Fruchtfleisch einer klassischen Birne haben, aber die runde Form und die knackige, feste Textur eines Apfels.

Beide Obstbaum-Arten blühen im Frühjahr und tragen im Herbst leuchtendes Laub, das Ihren Garten saisonal auch optisch bereichert.

Um Ihren Erfolg und Ihre Zufriedenheit zu gewährleisten, sollten Sie beim Kauf eines Birnbaums ein paar Dinge beachten.

Klimatische Verhältnisse

Das Klima Ihrer Region spielt eine wichtige Rolle dabei, ob ein Birnbaum Früchte trägt und überhaupt überleben kann. Bevor Sie einen Baum bestellen, vergewissern Sie sich, dass die empfohlene Winterhärtezone auch für Ihr Anbaugebiet gilt. Birnbäume schätzen generell einen vollsonnigen, warmen und geschützten Standort. Jedoch gibt es auch robuste, kältetolerante Birnen-Sorten. Wer in eher kälteren Regionen tolle Früchte gewinnen will greift auf alte Sorten zurück, wie bspw. auf die Gute Graue.

Richtige Bestäubung

Die Bestäubung durch eine andere Birnensorte ist für den Erfolg der meisten Birnbäume entscheidend. Oft ist das Fehlen einer solchen Bestäubung der Grund dafür, dass die Bäume schlecht produzieren oder keine Früchte tragen.

Wir züchten zwar einige selbstbestäubende Birnbäume, empfehlen aber dennoch, eine andere Birnensorte in Ihrem Garten zu pflanzen, um eine optimale Obstproduktion zu erzielen.

Im Gegensatz zu Äpfeln sind fast alle Birnensorten süß. Einige haben einen besonders intensiven, typischen Geschmack, der sie deutlich unterscheidet von dem anderer Birnen. So ist die Gute Graue (Beurre de Gris) eher kleinfruchtig, aber von intensivem, unverwechselbarem Geschmack. Einer der besten Birnbäume den Sie pflanzen können im übrigen.

Ein solcher Obstbaum gehört in jeden Garten, auch in Schrebergärten. Hier peppen die süßen Köstlichkeiten im Sommer bzw. im Herbst nicht nur den Garten farbenfroh mit ihrer Blüte und den Blättern auf, sondern auch die Menschen. Birnen geben Ihnen neue Energie und machen auch Sie glücklich!

Birnbäume wachsen recht stark und bilden eine eher schmale und aufrechte Krone. Entscheidend für den Wuchs des Birnbaumes ist seine Unterlage. Auf Birnensämlingen veredelte Bäume wurzeln tief.  Die Bäume kommen deshalb auch mal mit Trockenzeiten gut zurecht und sind darüber hinaus widerstandsfähiger gegen Winterfröste. Geschmacklich und qualitativ bessere Früchte reifen jedoch auf Quittenunterlagen wie der Quitte A. Wenn Sie Ihren Birnbaum schneiden, schaffen Sie die ideale Grundlage für eine gute Ernte im Spätsommer. Birnbäume profitieren stark von einem aggressiven Rückschnitt, um ein sekundäres Wachstum zu erreichen.

Hinweis

Es muss darauf hingewiesen werden, dass eine der häufigsten Krankheiten, die nahezu jeden Birnbaum früher oder später befällt, der Birnengitterrost ist. Sie können dieser Pilzkrankheit jedoch durch regelmäßige vorbeugende Spritzungen von Anfang April bis Ende Juni zielgerichtet vorbeugen. Es eignen sich hierzu Schwefelpräparate und auch die Schachtelhalmbrühe, hat sich hier sehr gut bewährt.

Übrigens reifen Birnen am besten am Baum. Sie wollen Sie dauerhaft lagern? Dann pflücken Sie sie, solange sie noch fest sind, und lagern Sie sie in einer Papiertüte für einige Wochen im Kühlschrank, um die Reifung später abzuschließen. Im Vergleich dazu können die meisten asiatischen Birnen frisch vom Baum verzehrt werden!

Nashis/ Nashibäume

Nashis kennt man auch unter den Namen Chinesische BirneJapanische Birne, Koreanische Birne oder Kumoi (Pyrus pyrifolia). Das japanische Wort Nashi entspricht unserem Begriff von Birne, bedeutet aber eigentlich Gebirgsbirne. Somit wäre der deutsche Begriff Nashibirne eigentlich nur eine Verdopplung des Wortes Birne. Allerdings ist die Bezeichnung bei uns nicht unüblich, weil sich manch einer unter der Bezeichnung Nashi nicht viel vorstellen kann, wohl aber unter Nashibirne bzw. Nashi-Birnbaum.

Nashibirnen sind besonders saftig und besitzen oft die Form eines Apfels, weshalb sie auch als Apfelbirne bezeichnet wird. Die aus Asien nach Deutschland exportierten riesigen Nashifrüchte werden zumeist einzeln und zu hohen Preisen verkauft. Doch oft sind sie kaum mehr als reine Wasserbomben. Sie sind extrem saftig und von fad-süßem Geschmack. Gekühlt verzehrt erfahren sie eine gewisse Aufwertung, vergleichbar mit Eistee. Aber kein echter Genuss, und es wäre traurig, wenn nur solche Früchte zu erwerben sind, denn dann würde der Ruf von Nashis zunichte gemacht.

Denn es gibt hervorragende Sorten, die bei uns problemlos reifen und einen wunderbaren Geschmack haben. Dazu zählt zum Beispiel die selbstfruchtende Nashi Kumoi, die mittelgroße hellbraun-goldene Früchte hervorbringt und es mit den besten Birnen aufnehmen kann. Nashis sind besonders geeignet für kleine Gärten aber auch für auch Pflanzgefäße.  Denn ein Nashi-Birnbaum wird nicht besonders groß und er fruchtet sehr schnell. Wer gerne nascht, kommt nicht umhin, einen Nashi-Baum zu kaufen und zu pflanzen.

Ihren Birnbaum kaufen – Süße Früchte aus Ihrem Garten genießen

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