Doppelte Philippsbirne / Frühe Dielkaufen Birne Nashi Baum

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Diese ertragreiche Herbstbirne stellt keine hohen Ansprüche an Boden und Klima. Pflegeleichter, robuster Baum liefert Ihnen sehr gute Tafel- und Wirtschaftsbirnen.

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Artikelnummer: 4150
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Beschreibung

Die Doppelte Philippsbirne ist eine alte Birnensorte (Pyrus communis). Sie ist in Deutschland auch bekannt unter den Namen Frühe Diel, Sommer Diel, Philippe double oder Double Philippe. Im Französischen kennt die Birne zahlreiche Bezeichnungen wie Beurré de Mérode, Beurré de Mérode-Westerloo, Beurré de Westerloo, Poire de Mérode und Doyenne de Mérode (zu Ehren des Grafen Mérode de Westerloo).

Die Herbstbirne wurde um 1800 in Belgien als Zufallssämling von Jean-Baptiste van Mons gefunden und 1847 durch Alexandre Joseph Désiré Bivort erstmals beschrieben.

 

Doppelte Philippsbirne – Robuster, widerstandsfähiger und reichtragender Birnbaum

Der ertragreiche und robuste Birnbaum stellt kaum Ansprüche an Boden und Klima und kann auch in kühleren Klimaten sowie in Hochlagen eine gute Fruchtqualität zeitigen. Der Baum wird selbst im österreichischen Alpengebiet oft und gerne angebaut.

Die Frühe Diel wächst mittelstark bis stark mit einer breitpyramidalen Krone.  Ihre Äste wachsen zunächst auffällig steil nach oben, ehe er aufgrund der Fruchtlast waagerecht hängende Gerüstäste ausbildet und sich sehr gut verzweigt.

Trotz der frühen Blüte handelt es sich bei der Doppelte Philippsbirne um eine ertragreiche Sorte, da die Pflanze sehr unempfindlich gegenüber Schorf und Blütenfrost ist. Seine bezaubernden weißen Blüten dienen als gern gesehene Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Nutzinsekten. Im Spätjahr beeindruckt das Laubwerk des Birnbaums Doppelte Philippsbirne mit seiner stimmungsvollen Blattfärbung.

 

Frühe Diel – Voller Geschmack und gute Lagerfähigkeit

Die wohlschmeckenden Birnen sind aber nur kurze Zeit lagerfähig. Ihre Pflückreife reicht von Anfang bis Mitte September. Ihre perfekte Genussreife erzielen die Früchte dann ab Anfang Oktober. Vor ihrer Reife gepflückt lassen sich die Birnen etwas länger lagern, allerdings ist es ratsam die Birne erst bei Vollreife zu pflücken, da sie erst dann ihren großartigen Geschmack voll ausgebildet hat.

Die Doppelte Philippsbirne präsentiert sich hellgelb bis ockergelb und weist sonnenseits eine leicht verwaschene Rötung auf. Die saftig süße Birne ist mittelgroß bis groß und erzielt ein Gewicht von 120 bis 220 Gramm. Typisch für die Frühe Diel sind ihre zahlreichen Lentizellen. Poren die auf der Schattenseite nur klein und hellbraun sind, sich auf der Sonnenseite der Frucht aber deutlich größer in einem bräunlichen Rot zeigen.

Das gelblich weiße Fruchtfleisch ist nahezu schmelzend, enorm saftig und von wohliger Süße mit feinherben Noten und schwacher Würze. Lagert das Obst zu lange nimmt die Qualität ab und das Fruchtfleisch wird teigig.

Die Doppelte Philippsbirne ist eine typische Tafelbirne die auch ideal zum Einkochen verwendet werden kann. Hartreif ist sie auch sehr gut zu Saft zu verarbeiten. In Gegenden mit häufig auftretendem Feuerbrand, sollte dieser Baum jedoch mit Vorsicht angebaut werden, das er hierfür leider eine Anfälligkeit besitzt.

Der Ertrag des Birnbaums setzt früh ein und ist hoch bis sehr hoch!

Die Streuobstbau geeignete Doppelte Philippsbirne war Streuobstsorte des Jahres 2006 des Verbands der Gartenbauvereine Saarland-Pfalz.

 

Als gute Befruchtersorten von Doppelte Philippsbirne gelten bspw.:

Zusätzliche Information

Gattung

Pyrus