Japanische LotuspflaumeBesondere Nutzpflanzen

  • Pflegeleichter & frostharter Obstbaum
  • Kirschgroße, nicht zu süße Früchte
  • Anpassungsfähiges Obstgehölz
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Beschreibung

Japanische Lotuspflaume (Diospyros lotus) ist auch als Dattelpflaume bekannt und stammt aus der Familie der Ebenholzgewächse (Ebenaceae). Ihr Ursprungsgebiet reicht vom Himalaya über China bis nach Japan.

Das Obst wird auch als Dattelpflaume, Wildkaki oder Persimone des Ostens beschrieben und hat sich in Europa zunächst im Mittelmeerraum etabliert gehabt. Diese Pflanze, die nicht nur feines Obst liefert, sondern auch schön anzusehen ist, schätzen Menschen seit Jahrtausenden wegen ihrer Früchte, ihrer Schönheit und ihrer Stärke. Sie gilt als eine der ältesten Obstarten, die Menschen je kultiviert haben.

Der Baum wächst mittelstark bis stark, bildet eine Krone mit vielen harmonisch angeordneten Zweigen und erreicht in milden Gegenden Höhen von bis zu 10 Metern. Im Frühling präsentiert sich der Baum mit zarten, eher unauffälligen, aber feinduftenden Blüten. Im Sommer trägt er dunkelgrünes, glänzendes Laub. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend Gelb bis Orange – Sie haben also ein farbenfrohes Spiel während des gesamten Jahres in Ihrem Garten.

Von Oktober bis November reifen die kleinen, runden Früchte, die 2 bis 3 cm groß werden. Ihre Schale zeigt Farben von Goldgelb über Orange bis Tiefbraun-Violett. Die Früchte erzielen ihre ideale Genussreife jedoch erst einige Tage nach der Ernte auf Lager. Dann entwickeln sie einen weichen, sehr süßen Geschmack, der leicht an Honig aber auch Datteln erinnert. Das Fruchtfleisch färbt sich dann dunkel, schmilzt auf der Zunge und schmeckt sehr intensiv.

Die Lotuspflaume lässt sich vielseitig in der Küche verwenden. Man verzehrt sie frisch oder macht daraus meist Trockenfrüchte, Marmeladen, Chutneys und Liköre. Getrocknet schmeckt sie ähnlich wie eine Datteln, der Beiname Dattelpflaume wird so erklärbar.

Der Baum braucht wenig Pflege, verträgt extrem tiefe Temperaturen (bis ca. –20 °C) und ist widerstandsfähig gegen viele Krankheiten. Er wächst gut an sonnigen bis halbschattigen Standorten und fühlt sich besonders wohl in einem durchlässigen, nährstoffreichen Grund. Er kommt aber auch mit einem trockeneren, weniger nährstoffreichen Boden noch immer gut zurecht. In milden Weinbaugebieten pflanzt man ihn als Einzelbaum im Garten oder als Zier- und Nutzpflanze an geschützten Plätzen. Wegen seiner guten Eigenschaften nutzen ihn Gärtner gern als Unterlage zum Pfropfen für andere Kakisorten.