Hallesche Riesennuss Haselnussbaumkaufen Nüsse Baum

  • Haselnüsse (Corylus avellana) mit einer Breite von bis zu vier Zentimetern!
  • Genügsame Pflanze

 

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Beschreibung

Der veredelte Haselnussbaum (Corylus avellana) Hallesche Riesennuss wurde 1788 in Halle / Saale aus der Gunslebener Zellernuss durch den Pomologen C.G. Büttner gezüchtet. 1793 trug die Neuzüchtung erste Früchte und der herausragende Haselnussbaum machte den Züchter nicht nur glücklich, sondern beschert uns bis heute eine der prächtigsten Früchte.

Die Pflanze macht neben ihrer beeindruckende Früchte durch ihren starken Wuchs und ihr attraktives Blattwerk auf sich aufmerksam. Namensgebend waren jedoch seine Früchte – die sich breit und groß, ja beinahe eben riesig ausprägen. Die Haselnuss selbst besticht aber nicht nur durch ihr Volumen, sondern auch durch den fein aromatischen Geschmack der Haselnüsse.

Die Haselnussbaum-Sorte wächst als ein mehrstämmiger Großstrauch, der sich auf über 5 Meter Wuchshöhe ausdehnt. Die Haselnuss Hallesche Riesennuss liebt den sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden im Garten sollte gut durchlässig und nährstoffreich sein. Der Baum kommt aber auch mit sandigem Boden mit normaler Bodenfeuchte gut zurecht. Die Pflanze ist daher insgesamt als genügsam einzustufen. Es schadet dem Haselnussbaum aber keinesweg, wenn Sie ihm immer mal Kompost und Dünger zuführen. Achten Sie aber insbesondere darauf etwa alle drei Jahre einen Auslichtungsschnitt vorzunehmen.

Die männlichen Blüten der Haselnuss Hallesche Riesennuss zeigen sich mit langen, gelben Kätzchen die vom Strauch hängen, die weiblichen Blüten zeigen sich am Haselnussstrauch in einer rot-braunen und eher unscheinbaren Farbgebung. Der Haselnussbaum blüht von März bis April.

Das sommergrüne Laubgehölz lässt 6 bis 10 cm große, rundliche, wechselständig angeordnete Blätter gedeihen, die eine regelmäßige mittelgrüne Farbe aufweisen. Typisch auch für diese Haselnuss-Sorte sind ihre gesägten Blätter. Im Spätjahr wechselt die Blattfarbe in reizvolle, typisch herbstliche orangegelbe Farbtöne, die den Flachwurzler Hallesche Riesen geradezu erstrahlen lassen.

 

Der Haselnussbaum mit gewaltigen Früchten

Die Früchte des Haselnussbaums sind ab Mitte September bis Oktober reif. Die Schale den großen bis sehr großen Haselnuss ist schön geformt und verläuft konisch zur Spitze hin. Die Nussschale glänzt zimtbraun bis rotbraun und ist an ihrer Spitze grau bewollt. Wird die Nuss geknackt, springt sie nicht selten in zwei gleichen Teilen auf. Die dunkle Kernhaut ist dick und löst sich manchmal etwas schwer vom Nusskern. Der Kern zeigt sich eher länglich als rund und ist von bestem Haselnussaroma, obgleich etwas weniger süß als andere Verwandte. Die Hülse der Nuss ist im übrigen so fest mit der Nuss verwachsen, dass es dem  Haselnussbohrer (Curculio nucum) Käfer unmöglich ist einzudringen.

Die Haselnusspflanze ist dabei reichtragend. Wollen Sie ihre Erträge weiter steigern, kann dies durch Fremdbestäubung initiiert werden. Die Pflanze zählt zu den Windbestäubern, so dass keine weitere Haselnuss in umnittelbarer Nähe notwendig ist. Wollen Sie aber auf Nummer sicher gehen, können Sie frei entscheiden ob Sie sich eine Wildhasel oder bspw. die Ennis Haselnuss in Ihrem Garten dazu pflanzen.

Zur Beipflanzung eignet sich aus unserer Sicht besonders die Webbs Preisnuss, wenn Sie den Haselnussbaum Hallesche Riesennuss kaufen. Obgleich auch andere Haselnuss-Sorten denkbar und einsetzbar sind, so konnten wir mit dieser Pflanzen-Kombination doch stets die besten Ergebnisse erzielen.

Der windfeste Nussbaum (corylus avellana) verfügt über eine sehr gute Frosthärte und übersteht sogar Temperaturen von -25°C. Der Haselnuss-Strauch ist damit gut winterhart.

Sie können die Haselnüsse aber nicht nur frisch verzehren, sondern aus den Nüssen auch ein hervorragendes kalt gepresstes Öl herstellen. Außerdem schmeckt die Nuss ganz vorzüglich geröstet. Doch damit nicht genug auch der Konditor und Bäcker findet vielseitig Verwendung indem er sie bspw. in Brot einbäckt oder auch gemahlen in Kuchen und Gebäck einarbeitet. Ein besonders spannendes Rezept ist es, die Jungblätter im Frühjahr wie Spinat zu dünsten und die zarten Blättchen mit gerösteten Nüssen zu servieren – gewiss eine kulinarische Köstlichkeit, die kaum jemand kennen dürfte. Auch gefüllte Haselnussblätter sind ein ganz besonderer Genuß, den Sie sich gönnen sollten.