Zwergmaulbeere Mulle / Koreanische MaulbeereMaulbeerbaum

  • süß-säuerliches Aroma
  • Genußreife: Ab Mitte Juli – September
  • Ertrag hoch & regelmäßig
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Beschreibung

Die Zwergmaulbeere Mulle (Morus acidosa) ist eine in Kristianstad, Schweden gezüchtete, wüchsige Maulbeer-Sorte, welche zu den schwarzen Maulbeerbäumen zählt. Sie wird auch als Koreanische Zwerg-Maulbeere beschrieben, da es sich um eine eine Zwergform der koreanischen Maulbeere handelt. Sie übersteht sehr viel niedrigere Wintertemperaturen als andere Maulbeeren und soll bis -38°C winterhart sein. Temperaturen die wir bei uns so nicht kennen und wir uns also auch auf die Erfahrung anderer verlassen müssen. Trotzdem liebt der Obstbaum einen warmen und sonnigen Standort. Je mehr Sonne und Wärme die Pflanze erhält, um so besser fällt auch das Ernteergebnis aus.

 

Robuster und ertragreicher Obstbaum

Dieser Maulbeerbaum erreicht im Laufe der Jahre eine Höhe von etwa 3 bis 4 Metern. Ist also von Natur aus bereits deutlich kleiner als ihre Verwandten. Die Koreanische Zwerg-Maulbeere können Sie auch durch einen regelmäßigen Winterschnitt noch kleiner halten. Schneiden Sie dazu im Spätwinter die letztjährigen Triebe um höchstens die Hälfte zurück. Den Baum im Winter, während er in seiner Ruhephase ist zu beschneiden, vermeidet übermäßiges „Ausbluten“. Ein typisches Merkmal welches insbesondere bei Maulbeerbäumen zu beobachten ist. Der Baum trägt im übrigen sowohl am jungen wie auch am alten Holz Früchte.

Die selbstfruchtbare Pflanze kann zwar als Baum gezüchtet werden, wir empfehlen jedoch die Strauchform wegen des buschigen, gut verzweigten Wuchses. Die Pflanze ist ideal für den kleineren Garten und auch für die Kübelkultur für Terrassen und Balkon geeignet. Insbesondere in den ersten Standjahren sollten Sie die Pflanze gut mit Nährstoffen versorgen. Jungpflanzen sollten Sie auch einen Winterschutz zu kommen lassen. Hat sich der Baum etabliert ist der Baum absolut winterhart.

Im ersten Sommer nach der Pflanzung sollten Sie die Obstpflanze zudem regelmäßig gießen. Das insgesamt anspruchslose Obstgehölz schätzt aber generell gut durchlässige, nährstoffreiche und frische sowie leicht saure Böden.

Von März bis April blüht der Beerenbusch mit seinen weißen bis gelblichen Kätzchen. Ab Juni werden die Maulbeerfrüchte erkennbar, die dann ab Juli schnell in ihre Reife kommen. Jetzt können Sie die aromatischen, kleinen Beeren die an Brombeeren erinnnern ernten. Bis September können Sie sich an diesem feinen Naschobst laben, da Maulbeeren ab Mitte Juli folgernd reifen. Die Farbpalette der bis zu 3 Zentimeter langen Beeren reicht je nach Reifegrad von weiß bis schwarzrot. Die länglichen Früchte sind nicht nur delikat und aromatisch, sondern sind auch reich an Antioxidantien und dank ihres enorm hohen Vitamin C Gehalts auch sehr gesund. Freuen Sie sich auf einen hohen und regelmäßigen Ertrag!

Der robuste und pflegeleichte Busch verträgt sowohl Trockenheit, Krankheiten als auch Schäden in stoischer Gelassenheit.

Bleibt nur Ihnen viel Freude mit diesem reichtragenden Obstbaum zu wünschen, dessen Früchte Sie vielseitig verwenden können – sowohl als Tafelobst, zum Backen, zur Saftherstellung oder auch als Brennsorte verwenden können.

Achten Sie aber darauf die Früchte direkt frisch zu verarbeitet oder einzufrieren. Die Früchte schmecken auch ganz hervorragend in Smoothies und Müslis. Auch getrocknet sind sie ein feiner kleiner Snack für zwischendurch.

Zu Marmelade verarbeitet, können Sie besonders lange den süß-säuerlichen Maulbeergeschmack genießen. Wir finden auch, dass diese Marmelade eine spannende Alternative zur Johannisbeermarmelade beim Backen einer Linzertorte sein kann.

Profi-Tipp: Pflücken Sie die Beeren mit einer Nadel, so vermeiden Sie, dass sie feinen Beeren zwischen den Fingern zerquetschen.