Prima 1216 Indianerbanane / Asimina trilobakaufen Pawpaw Baum

Selbstfruchtbarer attraktiver Kleinbaum mit bezaubernder Blüte und großen, schmackhaften Früchten.

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Beschreibung

Der Italiener Domenico Montanari erhielt bei einem USA-Aufenthalt von Corwin Davis um die 2.000 Pawpaw-Samen und säte diese aus. Nach umfangreichen Selektionsarbeiten fand er dabei einen Sämling, Nr. 1216, der sehr gute Eigenschaften aufwies: Große dickliche wohlschmeckende Früchte, goldgelbes Fruchtfleisch und relativ wenige Samen. Weil die Sorte Prima 1216 (Asimina triloba) selbstfruchtbar ist, entstehen auch im Alleinstand hochwertige Früchte.

Prima 1216 ist ein sicher tragender, sehr guter Pawpaw Baum, der sich allerdings in seiner „Heimat“ Nordamerika noch nicht wirklich durchgesetzt hat. Diese Indianerbanane kombiniert exotisches Aussehen mit praktischen Eigenschaften. Sie ist robust, winterhart, pflegeleicht und liefert Früchte von außergewöhnlicher Qualität. Ob als Ziergehölz, Obstbaum oder dekoratives Element in Pflanzgefäßen – diese Sorte ist eine Bereicherung für jeden Gartenliebhaber. Ihr dekoratives Laub, die prächtigen Blüten und die schmackhaften Früchte machen sie zu einer der besten Neuzüchtungen in der Welt der Indianerbananen.

 

Kompakter attraktiver Baum mit feinem Obst – Prima 1216

Diese Pawpaw wächst aufrecht in einer Pyramidenform. Sie erreicht eine Höhe von 2 bis 4 Metern und eine Breite von 2 bis 2,5 Metern. So wirkt kompakt und zugleich eindrucksvoll. Jedes Jahr legt sie 10 bis 30 Zentimeter an Höhe zu. Das sommergrüne Laub ist länglich-oval, vorne zugespitzt und glänzend grün. Im Herbst wandelt sich das Grün der Blätter in ein strahlendes Goldgelb. Das sorgt für eine malerisches Erscheinungsbild. Als vollkommen winterhart erweist sich die Pflanze zudem. Sie ist darüber hinaus widerstandsfähig gegen viele Witterungsbedingungen. Ihre breitrundliche, elegante Form macht sie zu einem Blickfang in jedem Garten.

Von April bis Mai begeistert diese Asimina triloba mit purpurbraunen, glockenförmigen Blüten. Sie stehen in reizvollem Kontrast zum frischen Grün des Laubs. Sie verleihen der Pflanze ihren exotischen Charme. Die auffälligen Blüten sind aber nicht nur ein dekoratives Highlight. Sie sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber.

Ein wahres Wunder der Natur sind jedoch die Früchte. Sie sind grüngelb, oval-rund und können ein beeindruckendes Gewicht von über 200 Gramm erreichen. Das Fruchtfleisch ist faserfrei, weich und aromatisch. Es vereint im Geschmack Mango-Noten, süße Melonen und erinnert auch Bananen. Von Ende September bis Oktober sind die Früchte reif. Dann eignen sie sich hervorragend für den Frischverzehr. Sie können auch zu Mus, Desserts oder Getränken verarbeitet sein. Die Sorte trägt schon früh nach der Veredelung Früchte, oft bereits im zweiten Jahr. Das hebt sie von anderen Sorten ab.

 

Nicht nur für den Garten geeignet

Die Pawpaw-Pflanzest bemerkenswert pflegeleicht. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Er sollte warm und geschützt sein. Der Boden sollte tiefgründig, humos und nährstoffreich sein. Jedoch kommt die Pflanze auch mit weniger optimalen Bedingungen gut zurecht. Als Solitärgehölz entfaltet sie ihre volle Schönheit. Vor weißen Fassaden oder in mediterranen Gärten macht sie eine besonders gute Figur. In großen Pflanzgefäßen eignet sie sich ebenso für Balkone wie Terrassen. In den ersten Jahren empfiehlt sich ein Winterschutz oder eine Überwinterung in kühlen Räumen. Ältere Exemplare sind frosthart und kommen problemlos ohne Schutz aus.

Diese Indianerbanane gehört zu den wenigen selbstbefruchtenden Sorten der Asimina triloba. Das macht sie zu einer idealen Wahl für kleinere Gärten. Für eine noch reichere Ernte wird das Pflanzen einer zweiten Sorte empfohlen. Das verbessert die Bestäubung sowie Fruchtbildung. Als gute Befruchtersorten bieten sich bspw. hierbeinachstehende Sorten an: