Josephine von Mecheln / Winterköniginkaufen Birne Nashi Baum

Gut verzweigter, schwachwachsender Baum. Seltene Sorte die sich gut für den Hausgarten eignet. Die Birne ist süß mit leichter Säure, sehr saftig und leicht aromatisch.

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Beschreibung

Josephine von Mecheln, auch als Joséphine de Malines, Winterkönigin, Esperens Bergamotte oder als Königliche Winterbirne bekannt.

Diese Birne wurde ursprünglich um das Jahr 1830 in Mecheln (Malines) vom Pomologen Major Pierre Joseph Esperen (* 29. Januar 1780 – † 13. August 1847) aus Samen angezogen. Ein Zufallssämling, der es weit gebracht hat, denn Josephine von Mecheln – er benannte den Birnbaum zu Ehren seiner Frau – ist eine hervorragende Tafelbirne und auch bestens zur Weiterverarbeitung geeignet.

Die eher kleineren bis mittelgroßen Früchte (ca. 160 Gramm) haben eine dicke bräunliche bis gelblichgrüne, ledrige Schale. Die Früchte wachsen eher in die Breite als in die Höhe, wobei ihre Form zwischen apfelförmig und typisch bergamotteförmig variiert. Die Birne zeigt meist eine enge, flache Stielgrube, die ebenfalls häufig berostet ist. Das Fruchtfleisch der Winterkönigin ist zartgelblich und zum Zentrum hin, zum Kernhaus, oft auch ein wenig gerötet. Das hellgelblich schmelzende Fruchtfleisch ist bei Genussreife sehr saftig und weinig-süß. Einen geschmacklichen Höhepunkt stellt die Sorte zur besten Genussreife im Januar dar. Die Birne Josephine von Mecheln hat eine Haltbarkeit bis März / April.

 

Josephine von Mecheln – Liebhabersorte mit hohem Ertrag

Der Birnbaum ist eher schwachwüchsig und bietet sich zur Kultur auch in kleineren Gärten an.  Der Birnbaum bildet eine schöne pyramidale Krone. Seine schräg aufrechten Gerüstäste zeigen eine gute Verzweigung auf. Das Laub des Baumes ist oval, und bildet hellgrüne Blätter mit leichter Wellenform. Die Blüte der Winterkönigin dauert ungewöhnlich lange und ist dabei wenig witterungsempfindlich. Die Erträge sind somit hoch und regelmäßig und die meist büschelweise hängenden Früchte machen das Pflücken einfach. An schlechten Standorten ist die Sorte anfällig für Schorf und Steinzellenbildung. Geerntet werden sollte die Josephine von Mecheln möglichst spät, etwa ab November, aber vor dem Frost. Die späte Ernte unterstützt die gute Entwicklung des vollen Geschmacks der Birne.

Die gut lagerfähige Winterspeisebirne mit frühzeitigen und guten Erträgen, stellt allerdings Ansprüche an den Standort bezüglich Nährstoff- und Wasserversorgung. Diese Tafelbirne ist zwar eine der bekanntesten Bergamotten wird aber heute leider meist nur noch im Liebhaberanbau angebaut. Unverdientermaßen!

Achten Sie bitte darauf die Früchte nicht in zu trockener Lagerluft aufzubewahren, da die Birnen sonst schrumpfen!