Beschreibung
Woher die Graue Hühnerbirne stammt, kann heute nicht mehr ermittelt werden. Vieles deutet jedoch daraufhin, dass diese alte Sorte aus Deutschland stammt.
Der Birnbaum zeigt einen mittelstarken Wuchs auf und er reckt sich schön aufrecht auf eine Wuchshöhe von bis über 5 Metern gen Himmel. Ab April zeigt er seine doldenförmige Blüte die jedoch regional bedingt auch erst ab Mai stattfindet. Der gut frostharte Laubbaum – bis -20°C trotzt er auch extremen Temperaturen erfolgreich – entwickelt eiförmige Blätter mit leicht gesägtem Rand, die sich im Herbst in typisch goldgelbes Laub wandeln.
Der Tiefwurzler sollte an einem sonnigen bis halbschattigen Standort angepflanzt werden. Hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit stellt der Baum gehobene Ansprüche. Idealerweise pflanzen Sie ihn in einen guten nährstoffreichen und lehmigen Gartenboden. So stellen Sie sicher, dass der Birnbaum ab September seine feinen Früchte zur Ernte anbieten kann. Lagern Sie die Früchte nach der Ernte vier bis acht Wochen, um die volle Genussreife zu erzielen.
Die Herbstbirnen mit ihrer typischen graugrünen Schale werden mittelgroß, dickbauchig und sind sehr saftig mit einer feinen Würze.
Die Birnen sind für alle Verwendungszwecke sehr gut geeignet, ob zum Frischeverzehr oder zur Verarbeitung zu Kompott, als Kuchenauflage oder zu Saft, die Graue Hühnerbirne eröffnet Ihnen die Chance Ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen.
- Erntereife ab September
- Genussreife ab Ende Oktober