Grumkower Butterbirne / Grumgauer Birnekaufen Birne Nashi Baum

Recht anspruchsloser Baum, mit hohen regelmäßigen Erträgen. Sehr große, ungewöhnlich wulstig-buckelige, saftige und feinwürzige Tafelbirne.

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Beschreibung

Die Grumkower Butterbirne (Pyrus communis) ist auch unter den Namen Grumgauer Birne, Grumkower Winterbirne, Hiver de Grumkow, Moriseau und Poire de Grumkow bekannt.

Pomologen und Historiker kennen diese ungewöhnliche Birnensorte schon seit Langem in Frankreich, Belgien und im Ursprungsland Deutschland. Zu ihrer Entdeckung sind allerdings mehrer Geschichten überliefert. Entweder der Kantor Koberstein fand sie um 1790 entweder auf Gut Grumkow oder in einem Bauerngarten in Grumbkow bei Pottankow, zwischen Stolp und Lauenburg in Hinterpommern. Oder aber wir haben die Entdeckung einem Pastor Grumkow zu verdanken. Und schließlich wird auch berichtet, dass Generalfeldmarschall Friedrich Wilhelm von Grumbkow die Sorte angeblich auf einer Reise entdeckte und sie auf seinem Gut veredelte.

Die Grumkower Butterbirne ist vor allem unter Fachleuten, Pomologen und Sammlern bekannt, was bedauerlich ist. Diese außergewöhnliche Frucht verdient mehr Beachtung ob ihrer extravaganten Erscheinung und hervorragenden Eigenschaften.

 

Nicht unbedingt formschön aber enorm schmackhaft

Die großen bis sehr großen Birnenfrüchte sind unregelmäßig gebaut und stark gebeult. Es will scheinen, als ob die Natur der Birne eine misslungene Form verliehen hat. Doch das hat sie nicht, denn die Beuligkeit ist ein typisches Kennzeichen der Sorte. Die Früchte fallen dem Betrachter sofort ins Auge. Besitzer des Baumes werden gewiss immer wieder in Fragen über diese eigenartige Frucht verwickelt sein.

Die Früchte haben bei Reife eine glatte grüne Schale, die auch etwas heller werden kann. Sonnenseits ist sie gelegentlich auch in dunklen Tönen gerötet. Die Schale ist zudem graubraun bis grünlich gepunktet, zuweilen auch zimtartig berostet. Das weiße schmelzende Fruchtfleisch des oft auch als Grumgauer Birne bezeichneten Obsts ist von erfrischendem Geschmack, süßlich mit einer feinen weinlichen Note bedacht. Der Kenner erkennt außerdem dass das saftige Fruchtfleisch, butterhaftschmelzend ist und einen auch zimtartigen Geschmack aufweist.

Der Birnbaum ist wüchsig, wächst mittelstark bis stark und weist einen breitpyramidalen Wuchs auf. Holz und Blüte sind gut widerstandsfähig gegenüber Frost. Die Sorte schätzt warme, trockene und windgeschützte Lagen. Die Bäume können deutlich über hundert Jahre alt werden. Der Birnbaum trägt rasch und beschenkt den Gärtner mit einer regelmäßigen und überreichen Ernte. Der Baum erzielt Wuchshöhen von 3 bis 5 Meter.

Der Ernteertrag ist hoch, die Körbe werden sich prall füllen! Die Früchte der Grumkower Butterbirne reifen Ende Oktober. Die Lagerfähigkeit ist auf rund 14 Tage beschränkt, ehe die Birne, dann etwas teigig wird.