Beschreibung
Die Petersbirne ist eine sehr alte und bewährte Birnensorte, die schon im Jahre 1750 in Sachsen bekannt war. Die Sommerbirne ist auch unter den Bezeichnungen Kleine Petersbirne, Honigbirne, Lorenzbirne, Rote Margarethenbirne und als Weizenbirne bekannt.
Die Frucht des Birnbaumes Petersbirne ist eine sehr gute frühe Tafelbirne zum Frischeverzehr. Sie reift schon im Juli und zählt damit zu frühesten und schmackhaftesten Sorten. Die kleine bis mittelgroße Birne hat eine glatte, rötlichgelbe Schale. Wegen ihrer zur Reife intensiven Rotfärbung und auf der sonnenabgewandten Seiten oft gelben Behauchung, ist sie nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein dekorativer sommerlicher Blickfang. Das cremeweiße schmelzende Fruchtfleisch ist halb brüchig, doch saftig und süß und besticht durch seine intensive zimtige Würze.
Der Birnbaum wächst gesund und stellt kaum Ansprüche an den Boden, wächst mittelstark und trägt reich. Im Alter gilt die Petersbirne als Massenträger. Die breitpyramidiale, stark belaubte Baumkrone macht den Tiefwurzler, der auch sehr groß werden kann, zu einer imposanten Erscheinung. Unser veredelter Baum erreicht eine Wuchshöhe von 3 bis 5 Meter.
Die Petersbirne blüht von April bis Mai und ist dabei witterungsunempfindlich.
Die Früchte der Weizenbirne lassen sich sehr gut verarbeiten, so kann man die vielen Früchte auch gut verwerten. Sie erwerben eine sehr empfehlenswerte Sorte, die wegen der Frühzeitigkeit der Ernte, ihrer schmackhaften Früchte und des hohen Dekorationswertes des Birnbaums gerne angebaut wird. Seine außerordentliche Robustheit, seine hohen, sicheren Erträge sind sehr gute Gründe sich die Petersbirne im Hausgarten anzupflanzen.