Beschreibung
Der veredelte Haselnussbaum (Corylus avellana) Hallesche Riesen macht durch seinen starken Wuchs und sein attraktives Blattwerk auf sich aufmerksam. Namensgebend waren jedoch seine Früchte – die sich breit und groß, ja beinahe eben riesig ausprägen.
Die Haselnussbaum-Sorte ist ein mehrstämmiger Großstrauch, der sich auf über 5 Meter Wuchshöhe auswächst. Hallesche Riesen liebt sonnige bis halbschattige Standorte. Der Boden sollte gut durchlässig und nährstoffreich sein. Der Baum kommt aber auch mit sandigen Böden mit normaler Bodenfeuchte gut zurecht. Die Pflanze ist insgesamt als genügsam einzustufen. Es schadet dem Haselnussbaum aber keinesweg, wenn Sie ihm immer mal Kompost und Dünger zuführen. Achten Sie insbesondere darauf etwa alle drei Jahre ein Auslichtungsschnitt vorzunehmen.
Die männlichen Blüten der Haselnuss Hallesche Riesen zeigen sich in einer rot-braunen Farbgebung, die weiblichen Blüten sind gelb und gedeihen zwischen März und April.
Das sommergrüne Laubgehölz lässt 6 bis 10 cm große, rundliche, wechselständig angeordnete Blätter gedeihen, die eine regelmäßige mittelgrüne Farbe aufweisen. Der Blattrand zeigt sich gesägt. Im Spätjahr wechselt die Blattfarbe in reizvolle, typisch herbstliche orangegelbe Farbtöne, die den Flachwurzler Hallesche Riesen geradezu erstrahlen lassen.
Die Früchte des Haselnussbaums sind ab September reif. Die sehr großen ovalen Haselnüsse sind hell bis dunkelbraun gefärbt. Die Haselnusspflanze ist dabei reichtragend. Wollen Sie seine Erträge weiter steigern, kann dies durch Fremdbestäubung initiiert werden.
Zur Beipflanzung eignet sich die Webbs Preisnuss ganz hervorragend. Obgleich auch andere Haselnuss-Sorten denkbar und einsetzbar wären, so konnten wir mit dieser Kombination doch stets die besten Ergebnisse erzielen.
Der windfeste Haselnussbaum verfügt über eine sehr gute Frosthärte und übersteht sehr gut Temperaturen von -25°C.