Hauszwetschgekaufen Pflaume Baum

Der frostharte buschigwachsende Kleinbaum ist der Tausendsassa unter den Obstbäumen. Einfach zu pflegender Baum, eine prächtige lebendige Blüte und eine tolle Ernte feiner Pflaumen.

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Beschreibung

Die Pflanze Hauszwetsche (Prunus domestica subsp. domestica) ist auch als Hausquetsche bekannt. Oft wird die Pflanze aber auch schlicht als Zwetsche, Zwetschge und Quetsche benannt.

Beinahe will man diese Pflaume (vgl. unten) als die Eierlegendewollmilchsau unter den Obstbäumen charakterisieren, soviele richtig gute Eigenschaften in nur einem Baum repräsentiert, legt diesen Schluß nahe. Die Prunus domestica Hauszwetschge ist daher nicht umsonst eine der bekanntesten und ältesten deutschen Pflaumensorten, die schon seit dem Mittelalter in Schriften Erwähnung findet und in kaum einem Garten eines Klosters fehlte.

Ihre Früchte reifen Mitte bis Ende September, sind von mittlerer Größe und sind betörend blaurot bis blauschwarz und oft auch hellbereift. Ihr gelbgrünes bis orangefarbenes Fruchtfleisch ist süß, aromatisch und sehr wohlschmeckend bei Reife. Der Reifezustand zur Erntezeit ist gut daran zu erkennen, dass die Frucht am Stielansatz leicht wellig wird.

 

Hauszwetschge – Sehr gute Bienenweide und feines Naschobst

Bereits ab März zeigt der Buschbaum mit seinen weißen malerischen Blüten an, dass hier ein ganz besonderer Obstbaum die Insekten zur Bestäubung lockt. Der Baum ist davon aber keineswegs abhängig, da er absolut selbstbefruchtend ist und sein Blütenspiel offenbar einzig auf die Fütterung von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen abzielt. Das Frühlingsspekatakel der fragil erscheinenden weißen bis weißgrünen Blüten die den Baum schmücken und ihn seine Funktion als Insektenweide ausleben lässt, lässt jedem Gartenbesitzer das Herz höher schlagen.

Die Zwetschgen sind bestens geeignet zum Frischverzehr, zudem ist die Frucht der Hauszwetsche die wohl beliebteste Sorte für feine Pflaumenkuchen und zum Einmachen. Zum einen lässt sich das Fleisch sehr gut und leicht vom Stein lösen, zum anderen ist diese Zwetschge erfrischend süßsauer mit leichter Würze und somit also ein ganz idealtypischer Vertreter ihrer Gattung.

 

Hauszwetsche – Anspruchsloser Obstbaum mit guter Frosthärte

Der Pfaumenbaum stellt keine besonders hervorzuhebenden Ansprüche an Standort und Boden. Auch noch auf mageren sandigen Böden wächst und gedeiht er noch immer recht gut, eine wirkliche Universalsorte. Wer also eine Hauszwetschge kaufen und pflanzen will, orientiert sich an gängigen Basiserfordernissen: Wie andere Obstbäume auch, schätzt er einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf einem humosen, durchlässigen Boden. Im ersten Pflanzjahr sollte er immer wieder gewässert werden und Humus zuzuführen wäre ideal. Sie können den Baum im übrigen problemlos zwischen März und Oktober pflanzen.

Nach der Ernte wäre es allerdings vorteilhaft wenn Sie Schnittmaßnahmen durchführen würden. Der Baum dankt es Ihnen im Folgejahr! Die Erntezeit reicht von Anfang September bis Mitte Oktober eines Jahres.

Ihre Genußreife erreicht das Obst Mitte September bis in den Oktober hinein. Kühl gelagert ist das Obst über Wochen haltbar. Wenn die Früchte beginnen schrumpelig zu werden, ist ihr Geschmack meistens noch hervorragend. Sie lassen sich dann auch gut süßsauer einlegen. Eine Delikatesse mit feinem Aroma!

Der frostharte (bis -25 ° C) buschige Kleinbaum erzielt eine Wuchshöhe von bis zu 5 Meter. Die Zwetschge ist somit auch für Höhenlagen gut geeignet. Die Bäume können auch als Halbstamm oder Hochstamm gezogen werden, die Pflanzen sind also auch schön variabel formbar.

 

Und noch ein kleiner Exkurs, weil sich die Frage immer mal wieder stellt:

  • Pflaume wächst groß und rund, typisch ist ihre Fruchtnaht.
  • Mirabellen wachsen kugelrund und sind typischerweise gelb und kirschgroß
  • Die Zwetschge hat eine längliche Form und besitzt keine Fruchtnaht
  • Renekloden zeigen sich stets kugelrund und sind größer als Mirabellen