Riesenquitte von Leskovac ApfelquitteQuittenbaum / Mispelbaum

  • Große apfelförmige Früchte
  • Kleinbaum mit reichem Fruchtbehang
  • Hoher Zierwert
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Beschreibung

Die Riesenquitte von Leskovac (Cydonia oblonga) ist eine ganz besondere und wertvolle Quittensorte, deren Anbau sich wirklich lohnt. Ihre recht großen apfelförmigen Früchte leuchten bei Reife schon von Weitem durch ihre intensiv helle quittengelbe Farbe. Die Sorte ist schon seit über 200 Jahren bekannt und stammt aus Serbien, oft beschrieben auch als Riesenquitte aus Leskowatz oder kurz als Leskovacz. Umgangssprachlich wird die Pflanze oft auch als Serbisches Gold benannt.

Die Früchte sind bei Reife mildaromatisch und eignen sich gut zur Verarbeitung in der Küche. Die duftenden, apfel- bis birnenförmigen Früchte reifen zu einem schönen goldgelben Farbton heran und können ab Oktober geerntet werden. Frisch gepflückte Quitten schmecken bitter und sind nicht für den Frischeverzehr geeignet.  Das weißgelbe Fruchtfleisch der Quitte ist fest und saftig. Einmal gekocht werden sie weich und eignen sich hervorragend für Marmeladen und Gelees. Ganz besonders beliebt sind sie zur Herstellung eines ungewöhnlich schmackhaften Quittensaftes zu verwenden. Außerdem wird aus der Frucht auch Quittenwodka gewonnen. Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass der Saft dieser Sorte nach dem Pressen klar bleibt, was bei den meisten anderen Quittensorten nicht der Fall ist.

Die wunderschön duftenden Früchte werden oft in Gerichten aus dem Nahen Osten verwendet und schmecken auch köstlich in Obstkuchen und Streuselkuchen.

 

Zwerg-Apfelquitte mit großen Früchten

Der Quittenbaum erzielt eine Wuchshöhe von 2 bis maximal 5 Meter. Im Regelfall bleibt der Quittenbaum aber eher klein und kann auch für die Kübelpflanzung genutzt werden. Weil sich im Herbst die Äste unter dar Last des reichen Fruchtbehanges häufig nach unten biegen, erweckt der Baum zuweilen den Eindruck einer Pendula-Form. Das ist sehr dekorativ und daher eignet er sich auch als dekoratives Element als Schmuckstück eines Vorgartens oder auf der Terrasse im Kübel. Zwar ist der Baum selbstbefruchtend, wer aber mehr Ertrag will, sollte einen zweiten Befruchterbaum in der Nähe pflanzen.

Der Quittenbaum wächst im Jugendalter rasch heran und bildet schon bald eine kugelige Baumkrone aus. Die Krone ist durch aufrechte Leitäste locker verzweigt. Rötlich-braunes Fruchtholz  bildet sich, welches mit braunen Lentizellen besprenkelt ist. Erst im fortgeschrittenen Alter wächst er dann nurmehr schwach.

An den Boden stellt der Tiefwurzler kaum Ansprüche. Ein normaler Gartenboden der gut durchlässig ist, durchlüftet und kalkarm ist, bietet ihm einen guten Untergrund. Auch beim Standort bleibt Ihnen die Möglichkeit ihn in der Sonne oder im Halbschatten anzupflanzen. Der Quittenbaum zeigt eine gute Winterhärte bis -18°C zieht jedoch den windgeschützten und warmen Standort vor.

Die einfache, rot-weiße Blüte des Quittenbaums erfolgt von April bis Mai eines Jahres. Ab Oktober können Sie die Früchte ernten und bis in den Dezember lagern.