Kikusui / Nashi Kosuikaufen Birne Nashi Baum

Meist angebaute Nashi in Japan mit einem Honigaroma und voller Saft.

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Beschreibung

Die Asiatische Birne Nashi Kosui (Pyrus pyrifolia), auch als Kikusui bekannt, wird von vielen als eine der hochwertigsten Nashi angesehen. Unter allen japanischen Birnensorten ist die Kosui die meistproduzierte Nashi Birne in Japan. Sie macht etwa 40 % der gesamten japanischen Birnenproduktion aus. Sie ist knackig, süß, säurearm und ausgesprochen saftig. Der Name Kosui stammt aus dem Japanischen und bedeutet „gutes Wasser“. Wenn man von einer reifen Frucht ein Stück abschneidet, kann man sehen, wie das Wasser aus dem Obst abtropft und Ihnen das Wasser im Mund zusammen laufen lassen wird.

Die Nashi Kosui ist eine mittelgroße bis große, runde asiatische Birne, die Ende August reift. Gezüchtet aus einer Kikusui und Early Kozou. Diese Sorte wurde bereits 1959 in den Markt eingeführt. Die Frucht ist übrigens mit einer hellgrünen bis gelb-bronzefarbenen Berostung überzogen. Das Fruchtfleisch hat einen süßen, leichten Vanillegeschmack und wird beim Aufschneiden nicht braun.

Die asiatische Birne ist unter vielen Namen bekannt, darunter Nashi, japanische Birne, Sandbirne und chinesische Birne. Obwohl sie nicht mit Äpfeln verwandt ist, werden asiatische Birnen wegen ihrer knackigen und saftigen apfelähnlichen Konsistenz oft auch als Apfelbirnen bezeichnet.

 

Nashi Kosui – Saftige und Gesunde asiatische Birne

Die asiatischen Birnen sind kalorienarm mit etwa 50 Kalorien pro mittelgroßer Frucht. Sie sind eine gute Vitamin-C-Quelle, da jede Birne 8 % des Tagesbedarfs enthält und liefern eine gute Menge an Ballaststoffen, von denen die meisten in der Schale enthalten sind.

Perfekt gegeignet um sie frisch in einem Salat oder auf einer Käseplatte zu servieren. Köstlich schmeckt die edle Birne auch gegrillt und als Beilage zu einem Hauptgericht oder als süße Leckerei auf Vanilleeis. Die Früchte eignen sich gut für Gerichte, die eine längere Zubereitungszeit erfordern, da ihr Fruchtfleisch beim Anschneiden, wie gesagt, nicht braun wird.

Wenn Sie sie einige Tage aufbewahren möchten, wickeln Sie sie bitte in Zeitungspapier ein und lagern Sie sie an einem kühlen Ort. Im Kühlschrank sind sie bis zu einem Monat haltbar.

Der Nashibaum ist resistent gegenüber der Schwarzfleckenkrankheit (Alternaria) und ordentlich resistent gegenüber dem Birnenschorf.

Idealerweise ist der Boden in Ihrem Garten frisch bis feucht und die feine Birne kann sich auf einem Standort in voller Sonne entwickeln. Gießen Sie den Baum mit kalkarmem Wasser in einem sehr trockenen Sommer nach. Der Baum verfügt über eine gute Frosthärte von bis zu -20°. Der Kleinbaum erzielt eine maximale Wuchshöhe von bis zu 6 Meter. Ab Mitte September sind die erfrischenden Früchte erntereif. Achtung, die Bäume erzielen oft einen sehr hohen Ertrag, dünnen Sie daher ggf. aus und unterstützen Sie die Äste.

Ihre Reife erreicht die Birne oft bereits ab Mitte Juli, spätestens jedoch ab Mitte September.

Asiatische Birnensorten sind teilweise selbstfruchtbar. Sie erzielen aber bessere Ernten, wenn zwei oder mehr Sorten zusammen pflanzen, bspw. in Verbindung mit der Ishiiwase oder 20th Century.

Als gute Befruchter der Nashi haben sich bspw. auch nachstehende Sorten bewährt: