Kirgisischer Sievers Apfel / Asiatischer Wildapfelkaufen Apfel Baum

Absolute Rarität. Urapfel aus Zentralasien, der Äpfel sehr unterschiedlicher Ausprägung gedeihen lässt!

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Beschreibung

Kirgisischer Sievers Apfel (Malus sieversii)

Man nennt den Kirgisischen Sievers Apfel auch Altai-Apfel, asiatischer Wildapfel oder Urapfel. Der Baum stammt aus Tadschikistan, Kirgisien, Kasachstan und Westchina. Dort wächst er in Bergwäldern auf Höhen zwischen 800 und 2.000 Metern. Anders als viele andere Apfelbäume wächst er nicht allein, sondern bildet große Apfelwälder. Solche Wälder gibt es nirgendwo sonst auf der Welt.

Die Bäume erreichen in ihrer Heimat bis zu 30 Meter Höhe und zeigen leichte Bedornung. Der Kirgisische Sievers Apfel gilt als Urform des Kulturapfels. Er gelangte vermutlich über die Seidenstraße zu uns. Dabei kreuzte er sich mit dem Holzapfel (Malus sylvestris) und dem Kirschapfel (Malus baccata).

Man benannte ihn nach Johann August Carl Sievers, einem deutschen Botaniker. Sievers, Mitglied der Russischen Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, entdeckte Ende des 18. Jahrhunderts die wilden Apfelbaumwälder im Altai-Gebirge. Weshalb man den Baum auch Altai-Apfel nennt.

Diese Ursprungsbäume werden bis zu 300 Jahre alt. Sie tragen Früchte in vielen Größen, Farben und Geschmacksrichtungen. Die Äpfel sind essbar, schmecken aber oft bitter und sauer im Vergleich zu heutigen Kulturäpfeln.

Der Apfelbaum Kirgisischer Sievers Apfel ist widerstandsfähig. Er zeigt sich unempfindlich gegenüber Krankheiten wie Feuerbrand, Apfelschorf und Mehltau. Seine Robustheit gegenüber Klimaveränderungen macht ihn interessant für die Zucht. Der Baum gedeiht bei Temperaturen von +40 °C bis –40 °C.

Der veredelte Urapfel für Ihren Garten

Die veredelte Variante wächst bis zu 8 Meter hoch. Sie ist robust und anspruchslos. Dennoch bevorzugt sie sonnige bis halbschattige Standorte und nährstoffreiche, frische, sandig-lehmige Böden.

Ab Mai blüht der Baum mit weißen, zart-rosa bis purpur-roten Blüten, die angenehm duften. Im September reifen bis zu 7 cm große, gelbgrüne Äpfel heran, die auf der Sonnenseite oft rötlich werden. Ihr Geschmack ist sehr variabel, aber süßer als der der Wildform.

Der veredelte Kirgisische Sievers Apfel dient weniger der Fruchtgewinnung. Stattdessen schätzt man ihn als Zierbaum und wertvolle Zuchtpflanze. Seine Früchte sind dennoch schmackhaft und dekorativ.