Beschreibung
Bei der Aprikosensorte Ungarische Beste handelt es sich um einen Zufallssämling, der um 1868 in Ungarn gefunden und ob seiner feinen Aprikosen weiter kultiviert wurde.
Der Baum wächst mittelstark und formt eine kleine Krone mit leicht hängenden Ästen. Er zeigt eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Winterkälte und Spätfrösten in der Blüte.
Der Obstbaum ist gesund und sehr fruchtbar. Ungarische Beste blüht mittelfrüh und recht lange und ist selbstfruchtbar. Trotz seiner tollen Früchte, wird der Baum auch gerne wegen seiner kleinen Krone als Ziergewächs angepflanzt.
Die mittelgroßen Früchte sind leicht bewollt und besitzen eine grünliche bis gelbe Schalenfarbe, die zum Reifezeitpunkt zu einem großen Teil rot überzogen ist und manchmal noch dazu gepunktet, also gesprenkelt ist.
Die festen Früchte von Ungarische Beste sind besonders saftreich und von süßem, nur leicht säuerlichem aromatischem Geschmack. Reif geerntet entfaltet die Ungarische Beste ihren hervorragenden Geschmack, außerdem werden die Früchte dann nicht mehlig. Eine wahre Köstlichkeit, was uns die Ungarn da beschert haben. Vielen Dank für diese sehr gute Frucht, die auch eine große Haltbarkeit sowie eine gute Transportfähigkeit auszeichnet! (Nagyon köszönöm Magyarországnak ezt a barackfajtát)!
Die Ungarische Beste wird sowohl als Tafelobst als auch als Einmachfrucht wertgeschätzt. Denn die Aprikose besitzt eine große Gelierfähigkeit, hat also ein sehr ausgewogenes Verhältnis von Pektin, Zucker und Fruchtsäure. Außerdem erzielen Sie mit dieser Frucht eine hohe Ausbeute bei der Marmeladenherstellung.
Der Ertrag dieser Prunus Armeniaca ist hoch und setzt früh ein. Die altbewährte Sorte ist insbesondere auch bei Selbstversorgern besonders beliebt.
Die Ungarische Beste gelangt ab Anfang August in die Erntereife.