Winterharte Zitrone / Bitterorangekaufen  veredelte Pflanzen

Mediterranes Schmuckstück das besonders winterhart ist. Eine Citrus die somit auch im Norden prächtig gedeiht. Die Früchte eignen sich gut zur Verarbeitung.

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Beschreibung

Die Winterharte Zitrone (Poncirus trifoliata) hat ihre Heimat in Asien im Himalaja, China und Korea. Der dichtbuschige Zitornenbaum wird auch als Bitterorange und als Dreiblatt-Zitrone oder Dreiblättrige Orange beschrieben. Diese Bäume sind Zitruspflanzen die winterhart auch problemlos im Norden von Deutschland gedeihen!

Diese Pflanzen mit ihren dicken dunkelgrünen Trieben sind mit fingerlangen Dornen besetzt und erreichen eine Wuchshöhe von 2 bis 4 Meter. Ihre durchscheinend punktierten dreizähligen Blätter sind dabei verkehrt eiförmig geformt und etwa 5 cm groß.

Vor ihrem Laubaustrieb im Mai gedeihen die 3 bis 5 cm großen, schalenförmigen Blüten. Zur weißen Blüte gesellen sich ihren goldgelben Staubblätter, die achselständig an den vorjährigen Zweigen sitzen. Freuen Sie sich auf den feinen Duft nach Orange, den die hübschen Blüten verströmen von April bis Mai verströmen und genießen Sie diesen Blütentraum!

Bis Ende September und bis weit in den Oktober hinein entwickeln sich dann 4 bis 5 cm große rundliche zitrusartige Früchte. Das wohlriechende Obst enthält zahlreiche Samen und ein stark säuerliches Fruchtfleisch mit seinem typisch bitteren Beigeschmack.

 

Das vielseitig verwendbare Obst

Die goldgelbe, sehr zartfilzig behaarte Zitrusfrucht können Sie zwar nicht unmittelbar genießen aber in Kombination mit anderen Früchten zu einer vorzüglichen Marmelade von feinster Qualität verarbeiten. Die Japanische Quitte bietet sich hier bspw. gut an mit ihrem fein-säuerlichen Aroma. Aber nicht nur wegen ihrer Früchte ist sie eine gute Ergänzung, sondern auch wegen der zusätzlichen Zierde, wenn Sie diese in Ihrem Garten pflanzen. Sie können aus dem Saft der Frucht zudem auch einen sehr wohlschmeckenden Likör zubereiten. Außerdem kann das Obst der Zitruspflanze auch zur Dekoration Verwendung finden. So genutzt können Sie sich über Wochen an deren angenehmem bald bergamottartigen Geruch laben. Oder legen Sie eine dieser Zitronen in ihr Auto und nutzen sie dort als Lufterfrischer.

 

Anspruchsloser und robuster Strauch

Beim Pflanzen bevorzugt der Zitronenbaum den windgeschützten und sonnigen bis maximal halbschattigen Standort. Sie ist sowohl als pflegeleichte, dekorative Kübelpflanze zu halten, sowie als Blickfang im Hausgarten. Der Boden ist idealerweise nur mäßig frisch bis mäßig trocken. Wichtig ist aber insbesondere, dass der Gartenboden gut durchlässig ist, dann stört sich die Pflanze auch nicht an einem verregneten Sommer. Ansonsten ist das Obstgehölz anspruchslos hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit, wenngleich die Bitterorange auf einem eher sauren oder eher basischen Gartenboden langsamer wachsen wird. Der schier undurchdringliche Strauch ist über alle Jahreszeiten überaus attraktiv und zeichnet sich zusätzlich durch seine sehr gute Frosthärte von über -20°C aus. Die Pflanzen sind also gut winterhart.

Das exotisch anmutende Ziergehölz benötigt ansonsten auch keine besonderen Pflegemaßnahmen. Die Pflanze ist enorm pflegeleicht.  Weder zeigt sie sich anfällig für Schädlinge noch für Krankheiten. Allerdings ist es empfehlenswert die Pflanze regelmäßig auszulichten. So regen Sie die Zitruspflanze zum Verzweigen an. Die Bitterorange ist außerdem selbstfruchtbar und erzielt als voll ausgewachsene Pflanze weit über 10kg Fruchtertrag.

Wegen seiner Robustheit kann der Zitronenbaum Winterharte Zitrone (Poncirus trifoliata) im übrigen auch als Veredelungsunterlage für andere Citrusfrüchte Verwendung finden. Diese asiatischen Tiefwurzler haben also eine sehr breite Fülle von Vorzügen aufzuweisen.

 

Wichtiger Hinweis:

Neben der Dreiblättrigen Orange kennt auch die sog. Pomeranze den Beinamen „Bitterorange“, was immer wieder zu Verwirrung führt. Obwohl beide Pflanzen zur Familie der Rautengewächse gehören, sind sie nicht eng miteinander verwandt. Die Pomeranze ist ein Mitglied der Gattung Citrus, während die Dreiblättrige Orange zur Gattung Poncirus zählt. Ein wesentlicher Unterschied liegt in ihrer Winterhärte: Die Pomeranze ist frostempfindlich, während die Dreiblättrige Orange auch kalte Winter im Freien überstehen kann. Auch in ihrem Aussehen unterscheiden sich die beiden Pflanzen deutlich, sowohl in Bezug auf Blätter als auch auf Früchte. Ein weiterer wichtiger Unterschied betrifft die Genießbarkeit der Früchte: Die Früchte der Pomeranze sind essbar, während die der Dreiblättrigen Orange aufgrund ihres bitteren Geschmacks als eher ungenießbar gelten. Dennoch sind sie aber wie oben beschrieben verarbeitbar..