Beschreibung
Die Asienbirne Nashi Nijiseiki (Pyrus pyrifolia Nijiseiki) ist in Japan die Hauptsorte der dortigen Nashi-Produktion.
Dieser asiatische Birnbaum erzielt normalerweise eine Wuchshöhe von 4 Metern, selten aber mehr als 5 Meter. Der robuste Baum ist dabei pflegeleicht und verfügt über eine gute Frosthärte. Damit eignet sich die Pflanze besonders gut für hiesige klimatische Bedingungen. Die Sorte ist selbstbestäubend, um den Ertrag aber weiter zu steigern, sollten in der Nähe weitere Nashibäume oder aber Birnbäume aller Arten stehen die für die Befruchtung sorgen.
Als sehr gute Bestäuber der Nashi Birne gelten u.a.
Die weißen, rund 3cm großen Einzelblüten sind zu je 6–9 in traubigen Blütenständen zusammengefasst. Sie verströmen während der Blüte ab Anfang April einen süßlichen angenehmen Geruch, den die Pflanzen bis Ende April intensiv in Ihrem Garten verströmen.
Die Früchte des Nijiseiki Baums sind mittelgroß und rund. Sie zeigen sich handschmeichlerisch glattschalig und in heller, gelbgrüner Farbe. Ihr Fruchtfleisch ist weiß, knackig und fest. Der Geschmack ist schön erfrischend und aromatisch saftig-süß und mit einem Hauch von Champagnergeschmack versehen. Die Schale ist dabei nur dünn und erinnert in ihrer Art an Äpfel und Birnen.
Pflegearme und winterharte Obstbäume
Der Tiefwurzler hat keine besonderen Anforderungen. Ein sonniger bis halbschattiger Standort, mit normalem, feuchten Boden der aber durchlässig sein sollte, ist für die Pflanzen vollkommen ausreichend. Worauf Sie ggf. achten sollten ist, dass die Erträge oft sehr hoch ausfallen, so dass sich eine Fruchtausdünnung dann empfiehlt – was tatsächlich meist der Fall sein wird.
Der Nashibaum verfügt über eine gute Resistenz gegenüber bei uns verbreitete Krankheiten, wie bspw. Birnengitterrost oder Schorf. Und wie gesagt fühlt sich dieser Nashibaum auch wohl im kühleren Norden, wo er noch immer gut gedeiht.
Reifezeit und Genussreife ab Mitte bis Ende September. Die Früchte haben zudem eine gute Lagerfähigkeit.
Die Vielzahl wünschenswerter Eigenschaften – nicht zuletzt auch des Geschmacks – die diese Nashi in sich vereint, machen sie zum Tausendsassa unter den asienstämmigen Obstbäumen! Neben dem Frischeverzehr eignet sich das Obst auch ganz vorzüglich zum Kreieren von Obstsalaten, Marmelade, Kompott, als Kuchenbelag und für Süßspeisen.