Beschreibung
Obgleich der Name Eibensbacher Aprikosenpflaume einen Obstbaum vermuten lässt, bei dem es sich um einen auch äußerlich erkennbaren Hybriden zwischen Pflaume und Aprikose handeln würde, so entspricht ihr äußeres Erscheinungsbild doch eher einer kleineren bis mittelgroßen runden Pflaume.
Die Sorte ist offiziell aufgeführt und benannt in der Akzessionsliste Pflanzengenetische Ressourcen in Deutschlanddes Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Wir vermehren diese besondere Obstsorte und haben sie jetzt auch in unseren Bestand aufgenommen. Wir wurden quasi von der Natur gezwungen, da es sich um eine so herausragend wohlschmeckende und reichtragende Obstsorte handelt, dass uns am Ende kaum eine Wahl blieb. Eine echte Kaufempfehlung für alle Pflaumenliebhaber! Formschön und auch hierbei außergewöhnlich, sowie zum Reinbeißen lecker!
Die zuerst rotgelben, Aprikosen ähnelnden Früchte weisen zur Reife eine dunklere Färbung auf. Sie stehen in Klustern und können gleich nach der Ernte verzehrt werden. Ihr Geschmack ist angenehm, fruchtig, aromatisch süß. Ein wirklicher Genuss. Sollen die Früchte einige Zeit gelagert werden, müssen sie kurz vor der Reife geerntet werden, sie reifen dann nach.
Die einfach auch attraktiven Früchte wiegen zwischen 15 und 18 g und zeigen sich in einer rundlich kugeligen Form. Die Früchte lösen sich zudem gut vom Stein, schmecken einfach richtig gut und haben einen Zuckergehalt zwischen 50 und 65 Grad Oechsle.
Der Pflaumenbaum Eibensbacher Aprikosenpflaume ist reichtragend und auch wegen der Attraktivität des Fruchtbehanges etwas Besonderes für jeden Garten. Er erreicht eine Wuchshöhe um 4 Meter und ist gut schnittverträglich.
Die Früchte reifen etwa von Mitte August bis Anfang September.