Doppelte Philippsbirne / Frühe Dielkaufen Birne Nashi Baum

Diese ertragreiche Herbstbirne stellt keine hohen Ansprüche an Boden und Klima. Pflegeleichter, robuster Baum liefert Ihnen sehr gute Tafel- und Wirtschaftsbirnen.

Jetzt im Online-Shop kaufen

32,95   inkl. USt. / zzgl. Versand

Leeren
7 Besucher sehen sich dieses Produkt aktuell an.
Artikelnummer: 4150
Kategorie:

Beschreibung

Die Doppelte Philippsbirne (Pyrus communis) zählt zu den alten Birnensorten. Sie ist in Deutschland auch bekannt unter den Namen Frühe Diel, Sommer Diel, Philippe double oder Double Philippe. Im Französischen kennt die Birne zahlreiche weitere Bezeichnungen wie Beurré de Mérode, Beurré de Mérode-Westerloo, Beurré de Westerloo, Poire de Mérode und Doyenne de Mérode (1819 von van Mons zu Ehren des Grafen Mérode de Westerloo).

Die Herbstbirne wurde um 1800 in Belgien als Zufallssämling von Jean-Baptiste van Mons gefunden und 1847 durch den Pomologen Alexandre Joseph Désiré Bivort erstmals beschrieben.

 

Doppelte Philippsbirne – Robuster und reichtragender Birnbaum

Der sehr ertragreiche und robuste Birnbaum stellt kaum Ansprüche an Boden und Klima und kann auch in kühleren Klimaten sowie in Hochlagen eine gute Fruchtqualität zeitigen. Der Baum wird selbst im österreichischen Alpengebiet oft und gerne angebaut.

Der Obstbaum wächst mittelstark bis stark mit einer breitpyramidalen Krone. Ihre Äste wachsen zunächst auffällig steil nach oben, ehe er aufgrund der Fruchtlast waagerecht hängende Gerüstäste ausbildet und sich sehr gut verzweigt.

Trotz der zeitigen Blüte handelt es sich bei der Herbstbirne Doppelte Philippsbirne um eine ertragreiche Sorte, da die Pflanze sehr unempfindlich gegenüber Schorf und Blütenfrost ist. Seine bezaubernden weißen Blüten dienen als gern gesehene Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Nutzinsekten. Im Spätjahr beeindruckt das Laubwerk des Birnbaums mit seiner stimmungsvollen Blattfärbung und macht ihn auch jetzt zur Zierde Ihres Gartens.

 

Voller Geschmack und gute Lagerfähigkeit

Die wohlschmeckenden Birnen sind aber nur kurze Zeit lagerfähig. Ihre Pflückreife reicht von Anfang bis Mitte September. Ihre perfekte Genussreife erzielen die Früchte dann ab Anfang Oktober. Vor ihrer Reife gepflückt lassen sich die Birnen etwas länger lagern, allerdings ist es ratsam die Birne erst bei Vollreife zu pflücken, da sie erst dann ihren großartigen Geschmack voll ausgebildet hat.

Die Birne Doppelte Philippsbirne präsentiert sich hellgelb bis ockergelb und weist sonnenseits eine leicht verwaschene Rötung auf. Die saftig süße Birne ist mittelgroß bis groß und erzielt ein Gewicht von 120 bis 220 Gramm. Typisch für die Frühe Diel sind ihre zahlreichen Lentizellen. Poren die auf der Schattenseite nur klein und hellbraun sind, sich auf der Sonnenseite der Frucht aber deutlich größer in einem bräunlichen Rot zeigen.

Das gelblich weiße Fruchtfleisch ist nahezu schmelzend, enorm saftig und von wohliger Süße mit feinherben Noten und schwacher Würze. Lagert das Obst zu lange nimmt die Qualität ab und das Fruchtfleisch wird teigig.

Die Doppelte Philippsbirne ist eine typische Tafelbirne die auch ideal zum Einkochen verwendet werden kann. Hartreif ist sie auch sehr gut zu Saft zu verarbeiten. In Gegenden mit häufig auftretendem Feuerbrand, sollte dieser Baum jedoch mit Vorsicht angebaut werden, das er hierfür leider eine Anfälligkeit besitzt.

Der Ertrag des Birnbaums setzt früh ein und ist hoch bis sehr hoch!

Die für den Streuobstbau geeignete Birne war Streuobstsorte des Jahres 2006 des Verbands der Gartenbauvereine Saarland-Pfalz.

 

Als gute Befruchtersorten gelten bspw.: