Kirgisischer Sievers Apfel / Asiatischer Wildapfelkaufen Apfel Baum

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Absolute Rarität. Urapfel aus Zentralasien, der Äpfel sehr unterschiedlicher Ausprägung gedeihen lässt!

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Artikelnummer: 1525
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Beschreibung

Kirgisischer Sievers Apfel (Malus sieversii), auch bekannt als Altai-Apfel, asiatischer Wildapfel und als Urapfel.

Der Apfelbaum Kirgisischer Sievers Apfel ist von Tadschikistan über Kirgisien, Kasachstan bis nach Westchina beheimatet, wo er in den Bergwäldern auf 800 bis 2.000 Metern Höhe wächst. Eine Besonderheit dieser Apfelsorte ist es, dass der Baum dort nicht als Solitär wächst. Er wächst in großen Apfelwäldern, wie es sie so kein zweites mal auf der Erde gibt.

Die Bäume weisen auch eine leichte Bedornung auf und erzielen am Naturstandort Wuchshöhen von bis zu 30 Metern. Der Urapfel gilt als Urform des heutiges Kulturapfels der vermutlich seinen Weg über die Seidenstraße zu uns fand und sich mit dem Holzapfel (Malus sylvestris) und dem Kirschapfel (Malus baccata) kreuzte.

Benannt wurde er nach dem deutschen Botaniker Johann August Carl Sievers, Mitglied der Russischen Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Er unternahm Ende des 18. Jahrhunderts mehrere Expeditionen nach Sibirien und Zentralasien und enteckte als einer der ersten die wilden Apfelbaumwälder im Südosten Kasachstans im Altai-Gebirge, weshalb der Baum auch als Altai-Apfel bekannt wurde.

Diese Urbäume erreichen ein hohes Alter von bis zu 300 Jahren und lassen eine große Anzahl von Früchten ganz unterschiedlicher Größe, Farbe und Geschmack gedeihen. Diese Uräpfel können auch verzehrt werden, haben jedoch im Gegensatz zu heutigen Kulturäpfeln einen eher bitteren wie auch sauren Geschmack.

Die Pflanze Kirgisischer Sievers Apfel ist weniger anfällig für Krankheiten wie Feuerbrand, Apfelschorf oder Mehltau, was ihn für die Apfelzucht sehr interessant macht. Zumal er auch robuster gegenüber Klimaveränderungen ist und noch bei +40 °C, aber auch noch bis –40 °C gedeihen kann.

 

Der veredelte Urapfel für Ihren Garten

Die veredelte Variante erreicht Wuchshöhen von bis zu 8 Metern ist anspruchslos und sehr widerstandsfähig. Aber auch er schätzt den sonnigen bis halbschattigen Standort und gedeiht besonders gut auf nährstoffreichen, gerne frischen sandig-lehmigen Böden. Der Baum blüht ab Mai mit weißen, zart-rosa bis purpur-roten Blüten die einen zarten, angenehmen Duft verströmen. Ab September können bis zu 7cm große gelbgrüne, sonnenseitig rötlich, Äpfel mit hoher geschmacklicher Variabilität geerntet werden. Diese sind jedoch deutlich süßer, als die Früchte der Wildform Asiatischer Wildapfel.

Diese Rarität wird weniger wegen ihrer Früchte geschätzt – obgleich sie durchaus schmackhaft sein können – sondern gilt eher als Zierbaum und begehrte Zuchtpflanze.

Zusätzliche Information

Gewicht 2,95 kg
Gattung

Malus