Beschreibung
Signe Tillisch wurde 1866 in Bjerre bei Horsens auf Jütland/ Dänemark vom Kammerherr Tillisch aus Samen gezogen und nach seiner Tochter benannt. Durch die Baumschule Mathiesen kam der Apfelbaum im Jahre 1884 in den Handel.
Der Herbstapfel Signe Tillisch zählt zu den allerbesten Apfelsorten, die bei uns bekannt sind und die viele Garten- und Apfelfreunde jedes Jahr erneut erfreut.
Der ausgezeichnete Tafelapfel ist groß und eher flach gebaut. Er wird von fünf Rippen überzogen, daher ist sein Querschnitt fünfkantig. Die grünlichgelbe bis leuchtend gelbe Fruchtschale mit feinen goldbraunen Schalenpunkten weist sonnenseits oft eine mehr oder weniger prägnante, verwaschen rote Fläche auf.
Der Signe Tillisch Apfel verströmt einen starken und angenehmen typischen Apfelduft. Das gelblichweiße feinzellige und lockere Fruchtfleisch ist beim Biss abknackend, mürbe, äußerst saftig und von feinem, fruchtigen großartigen Geschmack.
Wir halten den Apfelbaum Signe Tillisch für unbedingt zum Anbau empfohlen. Der Baum gedeiht am besten auf einem gleichmäßig feuchten, nährstoffreichen Boden. Von der Ebene bis in höhere Lagen fühlt er sich auf einem sonnigen und halbschattigen, gerne windgeschützten Standort wohl. Das Obstgehölz präsentiert sich mit einem pyramidialen, lockeren Kronenaufbau. Der Baum ist in vielen Regionen winterhart und ist gut an das rauere Klima im Norden angepasst. Bei guter Pflege wird der Apfelbaum auch alt und trägt regelmäßig seine köstlichen Früchte. Ein jährlicher Rückschnitt ab Februar bis März ist für ein langes gesundes Leben anzuraten.
Reif und frisch verzehrt ist der Apfel unserer Meinung nach wirklich unübertroffen. Und wenn Früchte übrig sind, lassen sie sich gut verarbeiten.
Seine Reifezeit erzielt der Apfel im September und ist dann bis November haltbar.
Er benötigt einen passende Befruchtersorten in seiner Nähe. Als gute Befruchter des Signe Tillisch gelten bspw.:
- Cox Orange
- Alkmene
- Discovery
- James Grieve