Himbeerapfel von Holowaus Herbstapfelkaufen Apfel Baum

Alte Herbstapfelsorte. Kleinbaum für Extremlagen, sehr windfest. Hoher Ertrag von saftigen, süßweinig-würzigen Äpfeln.

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Beschreibung

Die Herkunft des Malus Himbeerapfel von Holowaus (Malus domestica) geht zurück auf seinen Züchter, M. Levener, der ihn bereits Mitte des 19. Jhd. in Holovousy/ Böhmen gezogen hatte. Nicht weiter verwunderlich ist, dass der beliebte Tafelapfel ob seiner reichen Geschichte eine Vielzahl von synonymen Bezeichnungen kennt. So ist er auch als Oberländer, Hansenapfel, als Apfel von Holovous, als Malinové, Holovouské und als Roter Winterkalvill von Jaromér bekannt.

Der Herbstapfel Himbeerapfel von Holowaus wird sowohl wegen seiner geschmacklichen Qualitäten geschätzt und wird aufgrund der robusten Natur und Widerstandskraft des Apfelbaums gerne gepflanzt. Also eine ideale Wahl für Gartenliebhaber und Besitzer von Streuobstwiesen.

Von April bis Mai gedeiht eine große Fülle von weißen Blüten die diesen optischen Reiz zusätzlich unterstreicht. Dank der recht späten Blüte kann der Obstbaum auch gut in kälteren Regionen und auf windigen Lagen bestehen. Spätfrost ist für die Blüten dieser Pflanzen kein echtes Thema. Wie die meisten Apfelbäume bevorzugt auch der Himbeerapfel von Holowaus den sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Baum gedeiht auf einem normalen, lockeren Boden sehr gut, ist er nährstoffreich ist das von Vorteil. So kann auch der weniger erfahrene Gärtner die Pflanze problemlos setzen.

 

Ein idealtypischer Himbeerapfel

Die Früchte sind mittelgroß bis groß. Die glatte Schale des Apfels ist leicht wachsig und mattglänzend. Die Grundfarbe ist hellgelb und sonnenseits mit einer flächigen karminroten Deckfarbe garniert. Die Sonne zaubert charakteristisch gerötete Streifen auf die Äpfel, die ihnen ihr unverwechselbares Aussehen verleihen. Das Fruchtfleisch ist fast weiß, feinkörnig und unter der Schale zeigen sich häufiger zart rote Gefäßbündel. Der Apfel besticht durch einen intensiven Duft, er ist schön saftig und zeichnet sich durch einen süßweinig-würzigen Geschmack aus. Die Frucht ist angenehm rosenapfelartig gewürzt und lässt ein Himbeeraroma erkennen, wie es der Name bereits zum Ausdruck bringt. Und schließlich neigt der Apfel Himbeerapfel von Holowaus nicht zum Welken.

Die Zeit der Ernte für diese Apfelsorte liegt zwischen September und Oktober. Die Früchte erreichen ihre volle Genussreife dann ab Ende November / Dezember und sind bei richtiger Lagerung bis in den Februar haltbar. Damit bietet das Obst über den Winter hinweg frischen Apfelgenuss. Er eignet sich sowohl zum direkten Verzehr als auch für die Verarbeitung in der Küche, wie etwa zum Backen.

 

Kräftiger und robuster Gartenverschönerer

Der mittelstark wachsende Apfelbaum bevorzugt mittlere Böden und Lagen. Er erreicht eine Wuchshöhe von 3 bis 4 Metern und kann also auch im kleineren Garten seinen Platz finden. Der Baum mit seinem starken Holz prägt eine buschige und gut verzweigte Krone aus. In Kombination mit seinen eiförmigen, gesägten Blättern ist er auch optisch ansprechend.

Der Malus Himbeerapfel von Holowaus ist ein besonders robuster und winterharter Apfelbaum. Er gedeiht selbst in windigen Extremlagen gut, solange der Boden nicht zu trocken ist. Dank seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und seiner guten Schnittverträglichkeit eignet sich der Baum auch hervorragend für die Spaliererziehung. Darüber hinaus ist er ein zuverlässiger Ertragslieferant, der regelmäßig hohe Ernten bringt. Pflanzen Sie den Obstbaum bevorzugt im Oktober oder ab April eines Jahres.

Diese Sorte ist ideal für Streuobstwiesen. Regelmäßige gute Ernten bei wenig Pflegeaufwand sprechen dafür. Der Apfel ist zudem ein guter Pollenspender, was ihn besonders wertvoll für die Befruchtung anderer Apfelsorten macht.

Als gute Befruchter für den Himbeerapfel von Holowaus gelten: